Nach Passieren der Porta Westfalica und mit dem Verlassen des Weserberglandes
fahren wir in die Norddeutsche Tiefebene. Es ist für mich ungewöhnlich, dass
es keine
Berge mehr am Horizont gibt. Auch die Wege sind alle eben. Leider sind hier die Wege
sehr schlecht und unsere Rennräder haben Reifenpannen. Dann kommt noch die
Sperrung einer Brücke dazu, die wir passieren müssen, um zu dem nächsten
Campingplatz zu kommen. Also fahren wir auf der anderen Seite der Weser weiter.
Ich hoffe auf eine Fähre, die auf der Karte eingezeichnet ist. Diese Fähre
setzt aber nur zweimal am Tag über. Wir können den Fährmann ausmachen und dieser
macht extra für uns eine Fahrt. Er zeigt uns auch den Weg zum Campingplatz in
Haßbergen. Wir kommen durch die unvorhergesehen Ereignisse spät auf dem
Campingplatz an. Gottseihdank ist Wochenende. Denn dieser Campingplatz ist nur
am Wochenende bewirtschaftet.
Es gibt nichts zum Essen zu kaufen sondern nur Getränke. Wir haben aber noch
Vorräte. Es gibt nur eine Dusche aber frisches Bier vom Fass. Der Platz liegt
himmlisch in der Weser Marsch.