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2.      Tag: Guttenberg-Haus – Scheichenspitze – Bergstation Türlwand – Dachsteinsüdwand-Hütte (4,5 – 5 Stunden Gehzeit)

Bei sonnigem Wetter starten wir vom Guttenberg-Haus  in Richtung Grueberschart’n auf dem Weg Nr. 618. Auf der Grueberschart’n diskutierten wir darüber, welchen Weg wir weitergehen sollten. Es gibt zwei Möglichkeiten. Einmal den normalen Wanderweg am Fuße der Speichenspitze entlang oder einen klettersteigähnlichen Weg direkt zur Scheichenspitze. Nachdem die meisten der Elsässer Senioren den Weg durch die Felsen nahmen, wollte auch der überwiegende Teil unserer Gruppe diesen Weg einschlagen. Wir entschieden uns schließlich für diese Strecke. Bis zum Gipfel erwartet uns eine Kletterei, die anfangs ziemlich ausgesetzt ist.  Die Alternative wäre den Weg Nr. 618 weiterzugehen bis die Nr. 673 links zur Scheichenspitze abzweigt, Dieser Weg ist nicht so schwierig aber man muss durch viel Geröll.

   

     Auf dem Weg zur Scheichenspitze                                       Auf dem Gipfel der Scheichenspitze

Auf der Scheichenspitze hat man eine tolle Aussicht in alle Richtungen. Der Hohe Dachstein ist zum Greifen nahe und in der Ferne ragen die Gipfel der Hohen Tauern in den Himmel. Auch unsere Mitwanderinnen boten keine schlechten Aussichten. Ausgerechnet mich wollte man auf dem Gipfel als Bergführer anheuern. Nach einer Rast gings weiter den Weg 673 abwärts zurück zum Weg Nr. 618. Der Abstieg ist recht beschwerlich, weil es viel durch rutschigen Schotter geht. Auf Weg 618 kommen wir zur Edelgrieshöh. Von hier aus verfolgen wir den Weg 672 Richtung Austria Hütte und biegen aber noch vor der Austria-Hütte rechts auf Weg 615 in Richtung Dachstgeinsüdwand-Hütte und Hotel Türlwand ab. Jetzt sind wir auch wieder tiefer in der Region mit Pflanzen und Bergkiefern. Die Sonne brennt gnadenlos und erzeugt einen Dampf, der einem fast den Atem nimmt. Auf der Terrasse des Hotel Türlewand machen wir mit einem köstlich kühlen Weizen Rast. Da wir erst gegen 17.00 Uhr hier eintreffen ist kein Touristenbetrieb mehr. Jetzt ist es nur noch etwa eine ¾  Stunde bis zu unserm Ziel der Dachsteinsüdwand-Hütte. Eine Mitwanderin ist ganz traurig, weil auf dem Weg hierher die Batterie ihres Fotoapparates schlapp gemacht hat. Auch im Kiosk den es hier oben gibt, kann sie keine Batterie bekommen. Nun müssen wir uns doch noch einmal aufrappeln um unser Nachtquartier zu erreichen. Das geschieht aber ohne Mühe in angemessener Zeit. Als wir die Dachsteinsüdwand-Hütte erreichen, kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus, weil es genau hier die fehlende Batterie für den Fotoapparat gibt.  Die Hütte ist klein und schnuckelig. Es gibt keinen Stromanschluß. Das Licht funktioniert mit Gaslampen und Kerzen.

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